Europäische Automobilhersteller vor unlauterem Wettbewerb schützen

Heute Morgen hat die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Straßburg die letzte sogenannte „State of the Union“-Rede vor den Europawahlen im nächsten Jahr gehalten.

In ihrer Grundsatzrede vor dem Europäischen Parlament hat von der Leyen die Erfolge der vergangenen Jahre und die nächsten Vorhaben der Kommission vorgestellt.

Thomas Rudner, Europaabgeordneter für die Oberpfalz und Niederbayern und verkehrspolitischer Sprecher der Europa-SPD:

„Die Kommissionspräsidentin hat ihre ambitionierten Pläne zur Förderung der Windkraft, für den Arbeitsmarkt und zur Aufnahme von weiteren Mitgliedsstaaten vorgestellt. Es bleibt abzuwarten, was sich davon in den verbleibenden 300 Tagen dieser Wahlperiode umsetzen lässt. Ich begrüße ihr Vorhaben die europäische Automobilbranche in der Transformation hin zur Elektromobilität weiter zu unterstützen. Die angekündigte Antisubventionsuntersuchung ist ein erster Schritt, dass der europäische Automobilsektor wettbewerbsfähig gegenüber massiv subventionierten chinesische Elektroautos bleibt.“

Allein im ersten Quartal 2023 kamen 28,2% der nach Deutschland importierten Elektroautos aus China. Dieser Anteil hat sich gegenüber zum Vorjahr mehr als verdreifacht.